Die Reel Funktionen für dich einfach & verständlich erklärt!
Gehörst du auch zu denjenigen, die noch kein Reel erstellt haben, weil du die Funktion geöffnet hast und dich alles da verwirrt hat? Oder hast du angefangen ein Reel zu drehen und bist nicht weiter gekommen, weil du Angst davor hattest, einen bestimmten „Button“ zu drücken? Egal was dich davon abgehalten hat, dich mit der Erstellung eines Reels auseinanderzusetzen, hier kommt der Überblick über die Funktionen für dich. Wenn du dir das durchgelesen hast, weißt du genau, für was welcher „Button“ steht.
OK, LOS GEHT’S!
Ein kleiner Disclaimer vorweg. Es kann sein, dass du nicht all die Funktionen hast oder es etwas anders bei dir aussieht. Darauf habe ich leider keinen Einfluss. Instagram rollt die Funktionen unterschiedlich aus. Dadurch habe ich z.B. in einem Profil alle Funktionen und in einem anderen, ein paar weniger. Da hilft jedoch auch kein meckern und jammern. Einfach so hinnehmen und das Nutzen, was da ist.

1. Kameraeinstellungen – Nimm Einstellungen für deine Stories und für Reels vor. Lege fest, ob die Frontkamera standardmäßig verwendet werden soll oder die, die zuletzt verwendet hast. Außerdem kannst du festlegen, wo sich die Kamera-Tools im Display befinden sollen. Links oder rechts. Das darfst du entscheiden. Tipp: Aktiviere unter Reels – Reels auf Gerät speichern und lege dir einen Ordner für deine Reels auf deinem Handy an. Das erspart dir das manuelle „downloaden“ aus der Instagram App.
2. Beleuchtung – Aktiviere bzw. deaktiviere den Blitz. In dunklen Bereichen kannst du auch die Aufnahme durch das Mondsymbol etwas aufhellen.
3. Verlassen – Sofern du noch keine Aufnahme gestartet hast, kannst du über das „X“ die Reel Funktion wieder verlassen und landest in deinem normalen Feed.
4. Audio – Hier kannst du auf die Musik, die dir Instagram zur Verfügung stellt zugreifen oder auf die Titel, die du dir aus Stories oder Reels abgespeichert hast.
5. Dauer – Stelle hier die maximale Länge deines Reels eins. Du kannst zwischen 15, 30 und 60 Sekunden wählen. Tipp: Nur weil es 15, 30 oder 60 Sekunden sind, muss es nicht so lang werden. Wenn du dir am Anfang nicht sicher bist, stelle lieber länger ein. Sollte dein Reel dann nur 10 Sekunden sein, ist das gar kein Problem.
6. Tempo – Nutze verschiedene Geschwindigkeiten für deine Aufnahmen. 2x, 3x und 4x lässt deine Aufnahme schneller erscheinen und .3x und .5x verlangsamt deine Aufnahme. Tipp: Die Lip-Sync Reels gehen oftmals einfacher, wenn du das Tempo auf 2x stellst. Probier es mal aus.
7. Effekte – Wähle Effekte (Filter) aus, die deine Aufnahme abwechslungsreicher und interessanter machen. Tipp: Probiere die Filter aus, jedoch übertreibe es nicht damit. Auch hier gilt: Weniger ist mehr.
8. Verfeinern – Damit kannst du dein Hautbild verfeinern.
9. Timer – Stelle z.B. einen Countdown, um dich in die richtige Position zu bringen. Du kannst zwischen 3 und 10 Sekunden wählen. Außerdem kannst du die Aufnahmezeit schon vorher kürzen, wenn du weißt, du willst jetzt nur eine kurze Szene aufnehmen. Und der Timer zeigt dir genau an, wo du dich zeitlich im Reel befindest.
10. Fotos / Videos – Nutze bereits aufgenommene Fotos und Videos aus deiner Foto/Video-Bibliothek.
11. Aufnahme – Tippe drauf um aufzunehmen und noch mal, um die Aufnahmen zu beenden.
12. Funktionsauswahl – Erscheint nicht immer. Je nachdem, von welchem Startpunkt aus, du ein Reel erstellen möchtest. Wenn du noch nichts aufgenommen hast, kannst du von dort aus noch auf Beitrag, Story oder LIVE wechseln.
13. Kamerawechsel – Wechsel zwischen Front- & Backkamera. Dies ist jedoch nicht während der Aufnahme möglich.
Puh, ich weiß, klingt schon jetzt nach viel, doch wenn du es öfters gemacht hast, dann ist es wirklich total easy. Glaub mir! Versprochen.
Sobald du eine erste Aufnahme gemacht oder ein Video importiert hast, erscheint ein etwas anderer Screen (Bildschirm).
Vieles bleibt gleich, doch die wichtigsten, veränderten Punkte erkläre ich dir jetzt.

1. Verwerfen / Verlassen – Bringt dich zurück auf den ersten Screen. Solltest du bereits mehrere Aufnahmen gemacht haben, kannst du auch nur den letzten Clip verwerfen oder ALLES.
3. Aufnahmelänge / Status – Dies zeigt dir farbig an, wie viel „Platz“ du noch für Aufnahmen hast. Dies ist abhängig von der gewählten Länge.
9. Ausrichten – Sobald du das aktivierst, wird dir verblasst die Endposition des letzten Clips angezeigt. So kannst du dich daran orientieren und dich für den nächsten Clip an die gleiche Position stellen. Tipp: Das ist super, wenn du den Hintergrund verändern möchtest oder einen Kleidungswechsel probierst.
11. Clips – Dies zeigt dir alle bisherigen Clips an. Diese kannst du hier noch kürzen oder löschen.
13. Vorschau – So kannst du dir deine Aufnahmen in einem Stück anschauen bevor du mit der weiteren Gestaltung von Texten, GIFs etc weitermachst. Wenn was nicht passt, einfach zurück gehen und die Aufnahmen anpassen. Tipp: Sollten die Videos passen, sichere sie auf deinem Handy bevor du mit der Textgestaltung weitermachst. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Im Fall, dass dann da irgendwas schiefgeht, hast du deine Clips gesichert.
Klingt doch gar nicht mehr so kompliziert, oder? Auch diese Schritte werden immer einfacher, je öfter du es machst.
Kommen wir nun zu den Gestaltungsmöglichkeiten mit Text, Bilder, GIFs usw. . Sobald du auf „Vorschau“ tippst, landest du auf diesem Screen. Hier wird dir jetzt dein Reel in Dauerschleife abgespielt.

1. Zurück – Du möchtest noch etwas an deinen Clips anpassen, dann tippe auf den „Pfeil“ und du landest wieder auf den vorherigen Screen.
2. Speichern / Download – Denk an meinen anderen Tipp, immer alles zu sichern, um ein Backup zu haben. Verwendest du deine eigene Stimme & deine eigene Musik wirst du es mit Audio abspeichern können. Sobald du Musik aus der Instagrambibliothek verwendest, wird es dir das Speichern nur „ohne Audio“ erlauben.
3. Audio-Steuerung – Steuer die Lautstärke deiner Stimme bzw. deiner Musik mit der Musik aus der Instagram App.
4. Voiceover – Gibt dir die Möglichkeit nachträglich noch etwas auf dein Reel auszusprechen.
5. Effekte – Lege einen Effekt über das gesamte Reel.
6. Sticker / GIFs – Füge Sticker & GIFS deinem Reel hinzu.
7. Zeichnen – Tobe dich kreativ aus. Färbe z.B. den Hintergrund ein oder zeichne Linien.
8. Text – Füge deinem Reel Text hinzu und passe diesen deinem Stil an.
9. Weiter – Nachdem dein Reel fertig gestaltet wurde, gelangst du jetzt zum „Teilen“ Screen.
Ist dir aufgefallen, dass die Gestaltungsfunktionen sehr denen von den Stories ähneln? Solltest du bereits fleißig Stories machen, ist das ein super Bonus für dich. Und was soll ich sagen, jetzt bist du schon mit den wichtigsten Funktionen vertraut. Alle weiteren Schritte sind jetzt ein Klacks für dich.
Weiter geht es jetzt zur Beitragsgestaltung bzw. zum „Teilen“ Screen.

1. Zurück – Darüber gelangst du wieder zur Reel-Gestaltung.
2. Titelbild – Tippe darauf, um das Titelbild anzupassen. Du kannst einen „Frame“ aus dem Reel auswählen oder ein Bild aus deinen Aufnahmen hinzufügen. Tipp: Das Titelbild und die Anpassungen dazu sind immer meine letzten Schritte. Solltest du noch mal zurück gehen oder das Reel als Entwurf zwischenspeichern, bleibt die Bildunterschrift erhalten, jedoch nicht das Titelbild.
3. Bildunterschrift – Gestalte es so, wie bei allen anderen Beitragsarten.
4. Auch im Feed teilen – Ist es nicht aktiviert, wird es nur im Reels-Menü geteilt. Das Reel erscheint nicht in deinem Grid (nur im eigenen Reels-Menü) und wird daher auch nur unter Reels ausgespielt. Deine Abonnenten sehen es nicht in ihrem News-Feed. Tipp: Aktiviere diese Funktion immer, damit dein Reel schon einen Push durch deine Abonnenten bekommt.
5. Profilbild zuschneiden – Ziehe das Titelbild so, dass der Ausschnitt gut für deinen Grid passt.
6. Personen markieren – Wähle Accounts aus, welche du in deinem Reel markieren möchtest.
7. Audio umbenennen – Du kannst dein Audio einmal umbenennen, so dass man es direkt zu etwas zuordnen kann. Tipp: Handelt dein Reel z.B. über Ernährungstipps, dann könntest du es „Ernährungstipps“ nennen.
8. Erweiterte Einstellungen – Solltest du mit einem Markenpartner zusammenarbeiten bzw. Werbung für jemanden machen, kannst du diesen hier hinzufügen.
9. Teilen – Sobald du darauf tippst, wird dein Reel veröffentlicht und geteilt. Ab diesem Moment sind keine Änderungen im Reel mehr möglich.
10. Entwurf speichern – Solltest du dein Reel noch nicht veröffentlichen wollen, dann kannst du es erstmal als Entwurf abspeichern und später weiterarbeiten oder veröffentlichen.
Gratuliere!!!! Du weißt jetzt, was all die verschiedenen Funktionen bedeuten und kannst jetzt ein Reel erstellen. Und hey, sollte etwas nicht gleich so klappen, sieh es als Übung. „Nobody is perfect!“ Und noch ein Spruch – „Done is better than perfect!“
Ich wünsche dir viel Spaß bei der Reel Erstellung. Solltest du noch Fragen dazu haben, dann schreibe mir gern eine Email oder kontaktiere mich über Instagram.
Liebe Grüße Anke ✨

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